16 Mannschaften sind bei der 28. Essener Hallenstadtmeisterschaft noch mit von der Partie. Am kommenden Wochenende stehen die End- und Finalrunde an.
Und: Mit TuS Helene ist noch ein B-Ligist in der Verlosung. In der Endrunde stehen dann Duelle gegen die Landesligisten SG Schönebeck, Steele 03/09 und Bezirksligist Turngemeinde Essen-West auf dem Programm.
"Das ist schon Wahnsinn. Es macht uns sehr stolz, zumal wir wirklich ohne große Erwartungen in die Halle gegangen sind. Wir wollten einfach unser Spiel machen und Spaß haben. Und jetzt macht es richtig viel Spaß (lacht)", sagt Ferhat Dogan, der mit Ali Erdogan ein Trainergespann beim Altenessener Traditionsklub bildet.
Was geht denn noch für Helene in der Halle? "Ach, wir wollen jetzt mal auf dem Boden bleiben. Ein erneutes Weiterkommen ist fast schon utopisch. Am vergangenen Wochenende mussten wir unser Testspiel gegen ESC Preußen Essen aufgrund der Teilnahme an der Zwischenrunde absagen. Der nächste Test ist für Sonntag, dem Tag der Finalrunde, gegen die ESG angesetzt. Das Spiel haben wir nicht abgesagt, weil wir von einem Weiterkommen nicht ausgehen", erklärt Dogan. RS würde eher sagen: das Testspiel wurde (noch) nicht abgesagt. Denn wer weiß für welche Überraschung Helene noch am Samstag gut sein wird.
In der Freiluft-Saison läuft es für das Team um Ex-Profi Fatmir Ferati - RS berichtete von der Verpflichtung - sehr ordentlich. TuS Helene führt die Kreisliga-B-Tabelle mit zwei Punkten vor der vierten Mannschaft des Landesligisten SG Schönebeck an.
"Wir hatten zu Saisonbeginn viel Verletzungspech. Aber wir konnten uns dann im Verlauf der Serie steigern und es lief sehr gut. Jetzt wollen wir gut aus den Startlöchern kommen und einen der beiden ersten Plätze, die zum Aufstieg in die Kreisliga A berechtigen, belegen", betont Dogan. In der Halle holt sich Helene schon einmal das nötige Selbstvertrauen für draußen.